Wasserstoffdetektion zur Früherkennung von Brand- und Explosionsgefahren durch Leckagen in Wasserstofftanks und -leitungen im Bereich der „Mobilität mit Brennstoffzellen“
Laufzeit: 01.03.2020-28.02.2022
Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft (BMWI) - ZIM
Für den Bereich der LKWs und Kleintransporter steht die wasserstoffbetriebene Brennstoffzellentechnologie aktuell an der Schwelle zum Markteintritt. Viele namhafte Hersteller setzen auf diese Antriebstechnologie. Für eine hohe Akzeptanz und einem nachhaltigen Erfolg ist in diesem Zusammenhang die Sicherheit ein zentrales Thema. Wasserstoffsensoren zur Überwachung von Leckagen in Tank und Leitungen der Fahrzeuge ermöglichen die Installation eines Frühwarnsystems bis hin zu einer aktiven präventiven Abschaltung. Die gegenwärtig am Markt erhältlichen Sensoren elektronischer Bauart sind jedoch schlecht integrierbar und selbst eine potenzielle Gefahrenquelle durch elektronische Kurzschlüsse. Aus diesem Grund sind optische Verfahren vorzuziehen, deren elektrische Stromversorgung sich außerhalb des Gefahrenbereichs befindet. Das Konsortium hat sich entschlossen, Wasserstoffsensoren auf der Basis von sensorisch funktionalisierten Glasfasern zu entwickeln - unter dem besonderen Gesichtspunkt der Einsetzbarkeit in Sensornetzwerke, sodass eine lückenlose Überwachung in Echtzeit möglich ist.