ToHyVe

Herausforderung und Ziele

Hybride Veranstaltungen sind gekommen, um zu bleiben. Aber noch sind virtuelle und hybride Formate nicht immersiv genug, um wirklich zu überzeugen. Das Projekt ToHyVe soll das ändern.

Das Projekt-Konsortium bringt Partner aus den Bereichen immersive Audio- und Videotechnologien, künstliche Intelligenz, Streaming, Datensicherheit, virtuelle Welten, Veranstaltungsplattformen, Ausstellungsdesign und Usability zusammen, um immersivere Lösungen für eine Reihe von Anwendungsfällen zu entwickeln. Ziel ist es, auf diese Weise die Akzeptanz für hybride Veranstaltungen zu steigern und so u.a. einen Beitrag zur Ressourcen-Schonung zu leisten. Der Einsatz deutscher und europäischer Software-Lösungen soll gleichzeitig dafür sorgen, dass Datenschutz und sicherheit gewährleistet werden kann.

Anwendungsszenarien für die neue Toolbox sind Vorträge, Workshops und hybride Panels, bei denen sowohl die Sprecher:innen als auch das Publikum live und online gleichwertig teilnehmen und interagieren können sollen. Noch größere Herausforderungen bieten allerdings hybride Vernetzungstreffen oder interaktive Showroom-Führungen, für die ebenfalls Lösungen entwickelt werden sollen.

Beitrag des Fraunhofer HHI

Das HHI wird neue Technologien zur Erfassung und Repräsentation der realen Szene und der Teilnehmer und zu deren Darstellung in der virtuellen Szene und vor Ort sowie zum latenzarmen Streaming von Audio, Video und 3D-Daten entwickeln. Diese Technologien werden in einer hybriden Event-Plattform zusammengeführt, welche eine möglichst übergangslose Interaktion ermöglichen soll. Weiterhin werden Extended-Reality-Technologien und cyberphysische Systeme eingesetzt um in hybriden, hochimmersiven 3D-Veranstaltungsformaten miteinander und über die gemeinsame Arbeit an Digitalen Zwillingen zu kollaborieren. Schließlich sollen Demonstratoren entwickelt werden, mit denen wichtige Use-Cases demonstriert und evaluiert werden können.

Projekt Konsortium

• Archimedes Exhibitions GmbH (ARC)
• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
• Deutsche Telekom AG – T-Labs (DTAG)
• Fraunhofer Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC)
• Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI)
• Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS)
• iventic GmbH (IVE)
• mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH (MAC)
• nanocosmos GmbH (NAC)
• TriCAT GmbH (TRI)