4. April 2018
Jens Brandenburg hat seine Dissertation mit dem Titel „Generische Analysemethoden für den Systementwurf heterogener eingebetteter Mehrkernsysteme“ an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg mit dem Gesamturteil magna cum laude abgeschlossen. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit der FAU Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhls für Informatik 3 - Rechnerarchitektur) mit dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut HHI (Forschungsgruppe Eingebettete Systeme der Abteilung Videokodierung und Maschinelles Lernen).
Die Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling (FAU Erlangen-Nürnberg) bestand aus dem ersten Gutachter Prof. Dr.-Ing. Dietmar Fey (FAU Erlangen-Nürnberg), dem zweiter Gutachter Prof. Dr.-Ing. Benno Stabernack (Universität Potsdam/Fraunhofer HHI) und dem dritten Prüfer Prof. Dr.-Ing. André Kaup (FAU Erlangen-Nürnberg).
Zentraler Kern der Arbeit Jens Brandenburgs sind neuartige Analysemethoden für HW/SW-Co-Simulationsmodelle zur Unterstützung des integrierten HW/SW-Co-Designprozesses. Dazu werden ausgehend von einer hybriden Modellanalyse alle weiteren Analysefunktionen automatisch an das zu untersuchende System adaptiert, um eine nicht-intrusive und kombinierte Analyse aller vorhandenen Hardware- und Softwarekomponenten zu gewährleisten.
Jens Brandenburg begann seine Arbeit am Fraunhofer HHI 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Eingebettete Systeme und ist mittlerweile in der Gruppe Bild- und Videokodierung tätig.