MELINDA

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Compressed Sensing unterstütztes LiDAR mit kohärenter Detektion bei augensicheren Wellenlängen für autonomes Fahren

Gefördert durch die Fraunhofer-Gesellschaft

Dauer: März 2020 – März 2023

LiDAR (Light Detection and Ranging) wird in der Automobilindustrie als eine kritische und wichtige Weiterentwicklung der Fahrassistenzsysteme untersucht. Herausforderungen zukünftiger LiDAR Sensoren sind unter anderem eine höhere Auflösung über größere Entfernung und die Zuverlässigkeit bei starkem Sonnenlicht oder Nebel.

Im kollaborativem Projekt MELINDA der Fraunhofer-Institute (HHI, ISIT, FHR) soll mit Hilfe kohärenter Detektion ein LiDAR-System demonstriert werden, dass mit großer Reichweite, einfach realisierbarer Blendlichtunterdrückung und potentiell kleinem Formfaktor überzeugt. Es basiert auf der Modulation eines augensicheren Lasers bei einer Wellenlänge von 1550 nm und dem schnellen Abtasten der Szene mit Hilfe kleiner MEMS Spiegel. Zusätzlich wird „Compressed Sensing“ als neuartiges Signalverarbeitungsverfahren eingesetzt um eine höhere Effizienz bei der Nutzung von Hardware und Rechenleistung zu erzielen.