Fakten
Die erforderlichen Datenraten für optische Kommunikationssysteme sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen, und ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar. Damit Hochgeschwindigkeits-Transceiver die geforderten Symbolraten erreichen können, muss die Bandbreite sowohl bei den elektro-optischen als auch bei den elektrischen Komponenten erhöht werden. Die elektrischen Komponenten des Senders bestehen aus dem Digital-Analog-Wandler (DAC) und dem Treiberverstärker. Eine integrierte Lösung aus Treiberverstärkern und In-Phase/Quadratur (IQ)-Modulatoren finden Sie im Abschnitt Weitere Produkte und Lösungen.
Energieeffiziente komplementäre Metalloxid-Halbleiter (CMOS) DACs sind die bevorzugte Wahl für moderne Transceiver. Allerdings stößt ihre Bandbreite mit jeder neuen Technologiegeneration an ihre Grenzen. Daher untersucht das HHI neuartige DAC-Architekturen, die kosten- und energieeffiziente CMOS-DACs in Kombination mit integrierten Hochgeschwindigkeitsschaltungen verwenden. Auf diese Weise werden die Signale mehrerer DACs kombiniert oder verschränkt, um ein elektrisches Ultrabreitband-Signal zu erzeugen. Die folgenden Techniken sind Teil der Forschungs- und Entwicklungsbemühungen: zeitverschränkender DAC (TI-DAC), analog-multiplexender DAC (AMUX-DAC) und frequenzverschränkender DAC (FI-DAC). Das HHI deckt den gesamten Entwicklungszyklus von der Erstellung des Konzepts bis zum Bau von Prototypen ab. Mehrere Prototypen von Hochgeschwindigkeits-2:1-AMUX-Modulen sind auf Anfrage erhältlich.
Die Anwendungen reichen von Arbitrary-Waveform-Generatoren (AWGs) bis zu voll integrierten Hochgeschwindigkeits-DACs der nächsten Generation, die dann in optischen Transceivern eingesetzt werden.