Mobile World Congress 2022
FEB 2022
28 Feb - 3 Mär
Barcelona, Spanien
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) gehört zu den weltweit führenden Entwicklern von mobilen und optischen Kommunikationsnetzen und -systemen sowie der Kodierung von Videosignalen und Datenverarbeitung. Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet das Fraunhofer HHI im gesamten Spektrum der digitalen Infrastruktur – von der grundlegenden Forschung bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Lösungen.
Auf dem Mobile World Congress 2022 präsentiert das Fraunhofer HHI aktuelle Innovationen aus den Bereichen Drahtlose Kommunikation und Netze, Photonische Netze und Systeme sowie Videokommunikation und Applikationen am Fraunhofer-Stand 7C29, Halle 7, vom 28. Februar bis 03. März in Barcelona, Spanien.
5G mixed reality video streaming
Für Informationen bitte zur englischen Seite wechseln.
Kontakt:
Dr.-Ing. Cornelius Hellge
cornelius.hellge@hhi.fraunhofer.de
THz Wireless Communication for 6G
>Kontakt: Dr.-Ing. Robert Elschner robert.elschner@hhi.fraunhofer.de
Die drahtlose THz-Kommunikation gilt allgemein als eine der Schlüsseltechnologien für zukünftige 6G-Netzwerke, für die ein massiver Anstieg der notwendigen Datenraten vorausgesagt wird. Fraunhofer HHI und Fraunhofer IAF präsentieren auf dem MWC 2022 einen voll funktionsfähigen Prototypen für die breitbandige, drahtlose Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung bei einer Trägerfrequenz von 300 GHz. Der Prototyp ist für eine Datenrate von bis zu 100 Gb/s über eine Funkstrecke von bis zu 1 km ausgelegt.
Kontakt:
Dr.-Ing. Robert Elschner
robert.elschner@hhi.fraunhofer.de
Your Partner for 5G and 6G
Alle Informationen zu diesem Exponat finden Sie hier.
Kontakt:
Dr.-Ing. Thomas Haustein
thomas.haustein@hhi.fraunhofer.de
Drone communication system
Damit Drohnen ihr volles Potential entfalten können müssen sie Teil des Internets der Dinge werden. Dies ist erforderlich, weil gleichzeitig mehrere Stakeholder über Position und Systemzustand informiert werden müssen.
Die jeweilige Flugsicherung benötig diese Information, um unbemannte Flugverkehrsmanagementsysteme (UTM) zu ermöglichen. Personen, die direkt an der Drohnenmission beteiligt sind, benötigen Fernzugriff auf die Flugsteuerung und Nutzlasten wie Kameras. Dazu gehört nicht nur der Pilot, sondern auch Personal das die Drohne vor Ort für den Start vorbereitet, Mitarbeiter in der Zentrale, welche den Flug außerhalb ihrer Sichtweite (BVLOS) überwachen, ggf. technisches Personal der Herstellerfirma und im Falle von Drohnenlieferungen die Personen am Zielort.
Ein zuverlässiges Kommunikationssystem ist das Rückgrat eines skalierbaren Drohnenbetriebs. Ein solches System entwickeln wir am Fraunhofer HHI in Berlin.
Auf dem MWC 2022 werden wir unser Kommunikationsmodul vorstellen, welches bereits für BVLOS-Drohneneinsätze in Afrika eingesetzt wird.
Kontakt:
Tom Piechotta
tom.piechotta@hhi.fraunhofer.de
Multiuser detection based on machine learning (NOMA) – NVIDIA GPU-accelerated algorithms for real-time applications in 5G and beyond
Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit sowie die Wahl eines geeigneten Kompromisses zwischen gegensätzlichen Optimierungszielen in der physikalischen Schicht kann durch maschinelles Lernen erreicht werden. Hardware beschleunigte Echtzeit-Implementierungen können helfen, um die strengen Anforderungen der der physikalischen Schicht (zum Beispiel die Latenzzeit) von 5G- und darüberhinausgehenden Mobilkommunikationssystemen zu erfüllen. Insbesondere in virtualisierten drahtlosen Systemen mit Hardwarebeschleunigern ist ein sorgfältiges Co-Design von Hardware und Software unerlässlich.
In Zusammenarbeit mit NVIDIA gibt das Fraunhofer HHI auf dem diesjährigen Mobile World Kongress 2022 einen Ausblick über die Anwendungen von Online-Algorithmen für das maschinelle Lernen. Für die Evaluierung und Weiterentwicklung von parallelen Mobilfunkalgorithmen wird eine SDR-basierte und NVIDIA GPU-beschleunigte Plattform verwendet.
Die Theorie der auf der adaptiven projizierten Subgradientenmethode (APSM) basierenden Algorithmen ist reichhaltig, und sie versprechen genaue Verfolgungsmöglichkeiten der User in dynamischen drahtlosen Umgebungen. Die Mehrbenutzererkennung in einem nicht-orthogonalen Mehrfachzugriffssystem (NOMA) wird durch die Berechnung der Algorithmen auf massiv-parallelen Rechnerarchitekturen echtzeitfähig. Das Ergebnis ist eine Hardware-beschleunigte und Robuste Echtzeit-Implementierung eines OFDM-basierten Transceivers, der eine Erkennungslatenz von weniger als einer Millisekunde ermöglicht und somit die Anforderungen von 5G und darüber hinaus erfüllt.
Kontakt:
Matthias Mehlhose
matthias.mehlhose@hhi.fraunhofer.de