EuCNC & 6G Summit
JUN 2024
3-6
Antwerpen, Belgien
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) gehört zu den weltweit führenden Entwicklern von mobilen und optischen Kommunikationsnetzen und -systemen sowie der Kodierung von Videosignalen und Datenverarbeitung.
Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet das Fraunhofer HHI im gesamten Spektrum der digitalen Infrastruktur – von der grundlegenden Forschung bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Lösungen.
Auf dem EuCNC & 6G Summit 2024 präsentiert das Fraunhofer HHI aktuelle Innovationen aus den Bereichen Drahtlose Kommunikation und Netze an den Ständen 8 & 10 vom 3. bis 6. Juni in Antwerpen, Belgien.
5G NR Sidelink
Standard-konforme 5G NR Sidelink-Forschungsplattform
Wir präsentieren eine softwaredefinierte Funkimplementierung des 5G NR Sidelink, konform mit dem 3GPP Rel. 16 (Modus 2) Standard. Diese Demo zeigt den Sidelink beim Übertragen von Fernsteuerungsdaten an einen mobilen Roboter (Spot, Boston Dynamics).
Neuromorphe drahtlose Kognition für vernetzte Intelligenz
Wir präsentieren eine Proof-of-Concept Implementierung für neuromorphe drahtlose Kognition mit Anwendungen in der Mensch-Roboter-Interaktion. Das hier präsentierte System integriert drahtlose Kommunikation mit neuromorpher Sensorik und Verarbeitungstechnologie. Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Kommunikationsaufwand, die Implementierungskomplexität und den Energieverbrauch zu reduzieren, wodurch er vielseitig einsetzbar ist und sich besonders für Edge-Intelligence-Anwendungen eignet. Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen des 6G Research and Innovation Cluster (6G-RIC) durchgeführt, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Souverän. Digital. Vernetzt“.
D-Band Sub-THz Sensing
Auf der EuCNC 2024 zeigt das Fraunhofer HHI seine echtzeitfähige Forschungsplattform für integrierte Kommunikation und Radarsensorik im Sub-THz Frequenzbereich. In der Demonstration werden bei 160 GHz Mobilfunk-Synchronisationssignale mit 4 GHz Bandbreite gesendet und empfangen, um ein Radarabbild der Umgebung zu erzeugen. Standbesuchende können in der interaktiven Demo selbst die zentimetergenaue Lokalisierung und einfache Gestenerkennung erleben.
Mehr über die Forschungsgruppe hier.