1. August 2019
Bei der „International Conference on Virtual Rehabilitation 2019” (ICVR) in Tel Aviv, Israel, gewannen Forschende der Abteilung Vision and Imaging Technologies am Fraunhofer HHI den Best Demo Award. Die Konferenz, die vom 21. bis 24. Juli 2019 stattfand, bot einen Überblick über angewandte und klinische Forschung zu Technologien im Bereich virtuelle Rehabilitation.
Mit dem Award wurde die Demo „immersive Virtual Memory Task“ (imVMT) der Fraunhofer HHI-Wissenschaftler Mykyta Kovalenko, Detlef Runde, Paul Chojecki und David Przewozny prämiert. Die Demo ist das Ergebnis des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Projekts VReha : „Virtuelle Welten für digitale Diagnostik und kognitive Rehabilitation - Virtual Reality als zukunftsweisendes Element der computergestützten kognitiven Rehabilitation“. Ziel des Projektes ist es, das Potenzial der Virtuellen Realität zu nutzen, um Betroffene eines Schlaganfalls oder eines Schädel-Hirn-Traumas in eine computeranimierte 3D-Welt eintauchen zu lassen und mit Hilfe dieser zu diagnostizieren und zu therapieren. An dem Projekt beteiligen sich Forschende aus Medizin und Wissenschaft, die Charité – Universitätsmedizin/ Humboldt-Universität zu Berlin, das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, Klinik für kognitive Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig, das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und das Medizintechnik Unternehmen HASOMED GmbH.
Mykyta Kovalenko nahm den Preis stellvertretend für das Team des Fraunhofer HHI entgegen.